Von der Idee über die Entwicklung bis hin zum Transfer in die Praxis. Was einfach klingt, birgt viele Herausforderungen und Stolpersteine. Daher braucht es im Innovationsgeschäft Mut, Einfallsreichtum und Ausdauer. Zugleich braucht es ein stimulierendes Ökosystem im Dreieck aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Schlagworte wie Klimakrise, globale Pandemie oder auch demografischer Wandel machen zugleich einige der gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland deutlich. Wie kommt man also zu hilfreichen Perspektiven, zu vielversprechenden Lösungen und zum Transfer in die Praxis?

DR. WERNER WILKE | GESCHÄFTSFÜHRER

„Im Innovationsgeschäft
braucht es Mut, Einfallsreichtum
und Ausdauer!“

Unser Beitrag zum deutschen und europäischen Innovationssystem

Seit 45 Jahren arbeitet die VDI/VDE-IT für das deutsche Innovationssystem und gestaltet es mit. Wir überblicken die innovationspolitische Gemengelage, analysieren das gesellschaftlich-politische Umfeld und richten unsere Arbeit daran aus. Resilienz, Technologiesouveränität und Klimaschutz sind dabei nur drei der aktuell wichtigsten Themen für uns und unsere Auftraggeber, wie sie sich auch in der im Februar beschlossenen "Zukunftsstrategie Forschung und Innovation" der Bundesregierung wiederfinden. Wir sind stolz darauf, an der Entwicklung dieser Strategie mitgewirkt zu haben und auch bei der Umsetzung von fünf der sechs Missionen unseren Beitrag zu leisten – sei es mit erfolgreicher Projektförderung im Auftrag unserer Kunden oder über die fundierte Beratung der politischen Planung mit unseren Studien und Evaluationen. Mit beinahe 1.000 Mitarbeitenden ist die VDI/VDE-IT einer der großen Akteure in Deutschland und Europa, wenn es darum geht aus aktuellen Ideen den Wohlstand von morgen zu generieren. Die Frage, ob für Innovation und Transfer die richtigen Instrumente genutzt und wertvolle Steuermittel optimal eingesetzt werden, bestimmt jeden Tag unser Handeln.

Zugleich disruptiv und ausdauernd innovativ

Rahmenbedingungen für disruptive Innovationen stehen bei uns ebenso im Fokus wie die vielfältigen Entwicklungen aus der Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen. Doch hier wie dort braucht es zuerst den bereits beschworenen langen Atem. Denn keine dieser Maßnahmen erzeugt kurzfristig direkt verwertbare Ergebnisse. Dies gilt es auszuhalten. Denn Investitionen von heute führen meist erst übermorgen zu Wirkungen. Ein Beispiel hierfür ist etwa die Elektromobilität, für die aktuell in immer schnellerer Abfolge praxistaugliche Lösungen in den Markt kommen. Diese Erfolge in Forschung und Entwicklung sind das Ergebnis von Jahrzehnten der Innovationsarbeit. Umso wichtiger ist es, darüber zu informieren was heute für übermorgen getan wird. Dazu tragen wir mit unserer Öffentlichkeitsarbeit bei.

Partner im Innovationsgeschäft

Wer täglich den Nährboden für Neuerungen durch Dritte bereitet, darf damit bei sich selbst jedoch nicht Halt machen. Es ist unser Anspruch, Deutschland als Wirtschafts- und Innovationsstandort zu stärken und weiterzuentwickeln. Das bedeutet auch für unsere Mitarbeitenden, sich selber ständig weiterzuentwickeln und mit ihrem fachlichen Umfeld im Austausch zu sein. So tragen wir auch unabhängig von unseren Aufträgen mit Veröffentlichungen zu aktuellen Themen immer wieder zur Information der Gesellschaft und zum fachlichen Diskurs bei. Offenheit für Neues ist uns wichtig. Wir freuen uns auf Diskussionen auch über grundsätzliche Fragen zum Innovationssystem. Dabei unterscheiden wir stets transparent zwischen Diskurs und Interessenvertretung. Fordern Sie uns, sprechen Sie mit uns!

Peter Dortans Dr. Werner Wilke

PETER DORTANS | GESCHÄFTSFÜHRER

„Wir sind der beste Gesprächspartner,
wenn es darum geht, Innovationen
den Weg zu bereiten.“

Die VDI/VDE-IT stellt sich vor

Vielfältig und interdisziplinär: Das ist das Team der VDI/VDE-IT. Für jedes einzelne Kundenprojekt stellen wir ein maßgeschneidertes Team zusammen mit den passenden Expertinnen und Experten aus Natur-, Sozial- und Wirtschafts- sowie Ingenieurs-, Rechts- oder Geisteswissenschaften.

Rund 950 Förderprofis bringen ihre unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen in die Projektarbeit ein. Unsere Fachleute für Projekt- und Fördermanagement analysieren, organisieren und fördern Innovationsprozesse für Bund, Länder und die Europäische Union. Dabei haben wir sowohl die einzelnen Prozessschritte, als auch das große Ganze im Blick: Wir beraten unsere Kunden umfassend und evidenzbasiert. So können die besten Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation innerhalb nationaler und internationaler Programme geschaffen werden.

Für das erfolgreiche Management von Förderprogrammen und Innovationsvorhaben sind wir an acht Standorten bundesweit für unsere Kunden ansprechbar: in Berlin, Dresden, München, Stuttgart, Bonn, Hannover und Erfurt sowie bei unserer Tochtergesellschaft FILINA Innovation + Technik GmbH in Frankfurt an der Oder, die uns bei administrativen Aufgaben unterstützt.

Hohe Qualität ist unser Markenzeichen

Für unsere Kunden werfen wir aber nicht nur geballte Expertise in die Waagschale, sondern auch ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem, das nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert ist. Mit unserer Abteilung „Nachhaltigkeit und Qualität“ setzen wir unsere Ansprüche an ein umweltverträgliches und verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln im Arbeitsalltag um. Im Jahr 2022 wurde unser hauseigenes Umweltmanagementsystem erstmals zertifiziert (DIN EN ISO 14001:2015). Auch unser Informationssicherheitsmanagementsystem (DIN EN ISO 27001:2013) ist bereits seit vielen Jahren zertifiziert und sorgt unternehmensweit für eine sichere Informationsverarbeitung und den kompetenten Umgang mit vertraulichen Daten.

Unser Beitrag für den Europäischen Innovationsrat

Als offizieller Partner des Europäischen Innovationsrats (European Innovation Council, EIC) bringt die VDI/VDE-IT ihre Expertise und Beratungsleistungen in die europäische Innovationsförderung ein. Die Europäische Kommission bereitet mit dem Förderinstrument EIC den Weg für radikal neue Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle.

Im Programm „EIC Ecosystem Partnerships and Co-Investment Support” bieten unsere Fachleute europäischen Start-ups individuelle Begutachtungen sowie ein sechsmonatiges Mentoring-Programm in den Technologie-Bereichen Künstliche Intelligenz, Robotik, Mobilität, Mikroelektronik, Materialwissenschaften, Nachhaltigkeit, Medizintechnik und Quantentechnologie. Unsere Expert:innen aus dem Themenfeld Geschäftsfeldentwicklung komplementieren die Technologieberatungen mit ihrem betriebswirtschaftlichen Know-how.

Unsere Auftraggeber

VDI/VDE Innovation +
Technik GmbH

Hauptsitz BERLIN
Steinplatz 1, 10623 Berlin

Geschäftsstelle BONN
Dreizehnmorgenweg 36, 53175 Bonn

Geschäftsstelle DRESDEN
Kramergasse 2, 01067 Dresden

Standort ERFURT
Bahnhofstraße 38, 99084 Erfurt

Standort HANNOVER
Bahnhofstraße 8, 30159 Hannover

Geschäftsstelle MÜNCHEN
Heimeranstraße 37, 80339 München

Geschäftsstelle STUTTGART
Marienstraße 23, 70178 Stuttgart

Tochterunternehmen

Filina Innovation + Technik GmbH
Im Technologiepark 1, 15236 Frankfurt (Oder)

Gründung: 1978 in Berlin
Mitarbeitende: rund 950
Gesellschafter: VDI GmbH
VDE Verband der Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik e.V.
Aufsichtsrat: Prof. Dr.-Ing. Axel Stepken (Vorsitz)
Geschäftsführung: Peter Dortans, Dr. Werner Wilke

Wir setzen Innovationsförderung wirkungsorientiert um

München, Dresden, Erfurt: Geballte Innovationskompetenz in den Freistaaten

Die VDI/VDE-IT ist nicht nur ein Berliner Unternehmen, sondern ein bundesweit stark aufgestellter Dienstleister im Bereich Forschungs- und Innovationsförderung.

Unser fünfzigköpfiges Team in München ist seit vielen Jahren als Projektträger für Landesministerien im süddeutschen Raum tätig und hat dabei allein im Jahr 2022 mehr als 500 Millionen Euro Fördergelder für Zuwendungsempfänger in Bayern und Baden-Württemberg bewirtschaftet. Im Fokus stehen dabei die Förderprogramme Elektronische Systeme sowie Informations- und Kommunikationstechnik der Hightech-Agenda Bayern der Bayerischen Staatsregierung sowie das Förderprogramm „Invest BW“ des Baden- Württembergischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus – dem größten einzelbetrieblichen Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs.

Auch in der Geschäftsstelle Dresden begleiten wir mit mittlerweile 30 Mitarbeitenden seit über zehn Jahren unsere Kunden bei der Analyse, Organisation und Förderung von Innovation und Technik. Neben Aufträgen verschiedener sächsischer Landesministerien wurden im Jahr 2022 im Zuge der Bundesförderung etwa 600 Vorhaben sächsischer Zuwendungsempfänger mit einem Gesamtvolumen von fast 1 Milliarde Euro durch unser Team betreut. Im Fokus der Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle Dresden sind dabei vorrangig Innovationsprozesse der Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie für Wirtschaft und Klimaschutz im Kontext von Elektronik- und Mikrosystemen, einem Innovationsfeld, welches als Querschnittsthema in zahlreiche Sektoren der Wirtschaft und Wissenschaft wirkt.

Mit Know-how vor Ort

Die Kompetenzen und Erfahrungen unserer Mitarbeitenden, die sich aus der intensiven Zusammenarbeit mit den Akteuren der regionalen Förder- und Forschungslandschaft in Bayern und Sachsen entwickelt haben, werden regelmäßig von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Hand genutzt. Profunde Kenntnisse der technologiepolitischen Gegebenheiten und der strukturellen Rahmenbedingungen kommen einer Vielzahl von Multiplikatoren wie Clustern, Kammern, Einrichtungen der Wirtschaftsförderung und Verbänden in allen Regionen zugute.

Diese Erfolgsgeschichten aus den Freistaaten Bayern und Sachsen möchten wir nun auch in Thüringen weiterführen. Seit März 2022 ist die VDI/VDE-IT mit einem neuen Büro in Erfurt vertreten – strategisch günstig auf halber Strecke zwischen München und Berlin und in unmittelbarer Näher zum Technologiedreieck Erfurt-Jena-Ilmenau gelegen. Unser Team vor Ort vereint Fachleute aus den Qualifikationsprofilen Mikroelektronik, Informatik und Betriebswirtschaft und sucht noch nach weiterer Verstärkung. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten vom Standort Erfurt aus in unterschiedlichen Projekten des Hauses mit und stehen bereit auch neue Herausforderungen in der thüringischen Landeshauptstadt aufzunehmen.

Kooperation führt zu Innovation – Wir zeigen wie!

Als forschender Projektträger hat die VDI/VDE-IT digitale Werkzeuge entwickelt, mit denen Vernetzung und Kooperation gestärkt und der Wissensaustausch unterstützt werden können. Das ist eine entscheidende Zutat im Aufbau von lebendigen Innovationssystemen.

Vernetzen leichtgemacht – mit „nextmatch“!

Innovationen und strategische Partnerschaften entstehen vor allem da, wo sich Probleme und Lösungen begegnen. Häufig geschieht das zufällig in einem beiläufigen Gespräch auf einer Konferenz oder am Rande eines Workshops. Nicht immer gelingt es dabei, genau die richtigen Personen zu treffen, ausreichend Zeit für den Austausch zu haben oder das Gespräch in vertraulicher Umgebung zu führen. Mit organisierten Matchmaking-Veranstaltungen helfen wir diesem Zufall auf die Beine. Wir bringen Fachleute in Eins-zu-eins-Situationen zusammen. Für die reibungslose Organisation und Durchführung dieser Veranstaltungen haben wir „nextmatch“ entwickelt. Das digitale Vernetzungsprogramm der VDI/VDE-IT erstellt automatisch individuelle Gesprächspläne – basierend auf persönlichen Interessen. Damit vermitteln wir den Teilnehmenden hochwertige Kontakte im Schnelldurchlauf. So werden Matchmakings zu einer Bereicherung für jede Veranstaltung. Wir haben „nextmatch“ bereits vielfach erfolgreich eingesetzt, sodass es bald auch für Veranstaltungen Dritter verfügbar sein wird. Sprechen Sie uns an!

Das „nextmatch“-Team erreichen Sie unter folgender Adresse: .

Die Plattform für optimale Kollaboration: „MI.AA“ – Monitoring | Information | Analyse | Austausch

„MI.AA“ ist eine Monitoring- und Austauschplattform für die effektive und flexible Zusammenarbeit im Rahmen von Projektträgerschaften, Begleitforschungen und Studien. Das webbasierte Digitalwerkzeug ermöglicht es Ihnen verschiedenste Kollaborationsprozesse erfolgreich zu gestalten. Mit „MI.AA“ behalten Sie das Umfeld Ihrer Maßnahme stets im Blick und können Ihr Informations- und Wissensmanagement hocheffizient strukturieren. Die Plattform lässt sich mit ihrer intuitiv und individuell gestaltbaren Startseite und einer Vielzahl an integrierbaren Funktionen präzise auf die spezifischen Anforderungen Ihres Vorhabens zuschneiden. Die Nutzenden werden von Beginn an in das Design Ihrer Plattform einbezogen – bei der Nutzung und Pflege unterstützt Sie unser „MI.AA“-Team ganz nach Ihren Bedarfen. So gewährleisten wir durchgängig eine sehr gute Benutzbarkeit. Als Eigenentwicklung der VDI/VDE-IT genügt „MI.AA“ höchsten Ansprüchen an Informationssicherheitsmanagement- und Datenschutz-Standards.

Bei Fragen zum „MI.AA“-Angebot wenden Sie sich gern an Henry Schweigel: .

Soziale Innovationen in Theorie und Praxis

Soziale Innovationen sind sowohl ein Thema der Wissenschaft als auch eins der Praxis. Mit dem wissenschaftlichen Sammelband „Zukunft gestalten mit Sozialen Innovationen“ und dem Praxishandbuch „Sozialinnovator:innen fördern“ konnten wir im Jahr 2022 mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis gleich zwei Publikationen herausbringen. Im Fokus stehen dabei die aktuellen Diskussionen, Erkenntnisse und Projekte dieses spannenden Innovationsfelds.

Die VDI/VDE-IT und das hauseigene Institut für Innovation und Technik (iit) beschäftigen sich bereits seit mehr als zehn Jahren innerhalb verschiedener Projektträgerschaften als auch Analysen und Evaluationen sowie eingehender Diskussionen mit Anspruchsgruppen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft der Sozialen Innovationen. Mit den zwei aktuellen Publikationen unterstreichen wir die Wichtigkeit dieses Innovationsparadigmas und wachsenden Forschungs- und Förderfeldes. Gemeinsam mit den „Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland“ haben unsere Innovationsprofis praktische Hinweise zusammengetragen, um vor allem der öffentlichen Verwaltung aufzuzeigen, wie Soziale Innovationen und Sozialunternehmen gefördert werden können. Das Ergebnis ist eine Sammlung von einzelnen Erfahrungen, Portraits von Projekten und Beispielen, die Anhaltspunkte für neue Maßnahmen liefern können.

Der wissenschaftliche Sammelband „Zukunft gestalten mit Sozialen Innovationen“ ist in gemeinsamer Herausgeberschaft mit der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Universität Dortmund und dem österreichischen Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Innovationsforschung (Joanneum Research) entstanden. Darin kommen vor allem die vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Wort, die wichtige Beiträge zur Erforschung von Sozialen Innovationen leisten. Aus ihren jeweiligen Forschungsfeldern heraus beschreiben sie die aktuellen Herausforderungen, denen sich Politik, Gesellschaft und Wirtschaft stellen müssen.

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