Mehr als 150 Jahre lang wurde im Lausitzer Revier im Südosten Brandenburgs und Nordosten Sachsens sowie im Mitteldeutschen Revier in Sachsen-Anhalt und Nordwestsachsen Braunkohle abgebaut. Mit dem Kohleausstieg bis spätestens im Jahr 2038 und dem ergänzenden Investitionsgesetz Kohleregionen wurde der Weg für eine Weiterentwicklung der Braunkohlereviere zu Energieregionen der Zukunft geebnet.
Dafür kümmert sich das Team innerhalb der Projektträgerschaft „Ausbildungscluster in Braunkohleregionen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz darum, Unternehmen und weitere Akteure der beruflichen Bildung in sogenannten „Ausbildungsclustern 4.0“ zusammen zu bringen. Diese Zusammenschlüsse schaffen Synergien zwischen den einzelnen Unternehmen und erleichtern die Zusammenarbeit in der Ausbildung. Mit den drei im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier pilotierten Ausbildungsclustern „Lausitz-Cares“, „TAB_MINT“ und „Die Zukunftsmacher“ soll dies in den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft, Mechatronik und Bau gelingen. Das Förderprogramm „Ausbildungscluster 4.0 in den Braunkohleregionen“ gestaltet die Ausbildung in den Zukunftsberufen der Regionen attraktiv und modern, um so die für den Strukturwandel dringend benötigten qualifizierten Fachkräfte zu gewinnen.
Baustein 1: Die beteiligten Unternehmen und Institutionen arbeiten in derselben Branche oder bilden in denselben Berufen aus und arbeiten nun gemeinsam an einer zukunftsorientierten Ausbildung.
Baustein 2: Ein sogenannter Clusteragent bzw. eine Clusteragentin koordiniert die Zusammenarbeit im Cluster und berät die beteiligten Unternehmen in der Umsetzung der Ausbildung. So wird es auch kleinen Unternehmen und Start-ups mit wenig Kapazitäten oder Erfahrung ermöglicht, jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Darüber hinaus kümmert sich der Clusteragent bzw. die Clusteragentin mit einer Imagekampagne darum, die Ausbildungsangebote im Cluster bekannt zz machen und sorgt dafür, dass die Ausbildungen in Bezug auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf dem neuesten Stand und damit besonders attraktiv für die Zukunft im Revier sind.
Dabei unterstützt das Team der VDI/VDE-IT als Projektträger zusammen mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln. Und zwar durch Qualifizierungsmaßnahmen zur Professionalisierung der Clusterkoordination, durch Weiterbildungsangebote für das Ausbildungspersonal zu den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Ausbildungsqualität und durch Vernetzungstreffen, Jahrestagungen sowie eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit für den Wissenstransfer aus den und in die Cluster.
Stand: Januar 2025
Annika Fünfhaus, Projektleiterin
„Durch den Clusteransatz können Unternehmen voneinander lernen und Innovationen schneller in die Ausbildung einfließen. So werden gezielt die Fachkräfte ausgebildet, die für den Strukturwandel benötigt werden. Außerdem lassen sich Ressourcen und Infrastrukturen gemeinsam nutzen, um die Ausbildung insgesamt attraktiver zu gestalten.“
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